Als Erfinder der Stimmgabel gilt der englische Trompeter und Lautenist John Shore. 1711 ließ er sich die erste bekannte Stimmgabel anfertigen, um seine Laute einstimmen zu können. Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres geringen Gewichts sowie der fast vollkommenen Temperaturunabhängigkeit war sie aus der Musikwelt nun nicht mehr wegzudenken.
Im Laufe der Zeit hielt die Stimmgabel dann auch ihren Einzug in die Medizin, wobei sie eine reine Diagnose-Funktion erfüllte. So konnten Neurologen z. B. ein gestörtes Vibrationsempfinden (Pallästhesie) feststellen. Das wiederum dient zur Diagnose der Polyneuropathie (Nervenerkrankung), die sich in einer herabgesetzten Vibrationsempfindlichkeit manifestiert. Sie entwickelt sich etwa bei Diabetes oder bakteriellen Nervenentzündungen.
Da sich im Universum alles in Schwingung befindet, hat alles nach Künne/Schubert „eine Resonanzfrequenz, beim Menschen jeder Knochen, jedes Organ und auch jedes Gewebe. Zusammen ergeben die einzelnen Resonanzfrequenzen eine Gesamtfrequenz, eine Harmonie, die unsere eigene und ganz persönliche Schwingung ist“.
Wenn also ein Organ oder Körperteil nicht mehr in richtiger Frequenz schwingt, liegt entweder eine Blockade oder eine Krankheit vor. Durch das Aufsetzen der entsprechenden Stimmgabel führt man der jeweils betroffenen Körperregion Schwingungen zu, das heißt, diese wird wieder „eingeschwungen“ und ihre natürliche Frequenz wiederhergestellt. Blockaden werden dadurch nachweislich gelindert oder gelöst.
Nach Künne/Schubert: „Die heilende Kraft der Planetenschwingungen“