Wir wissen aus Erfahrung: Wenn ein (Musik-)Instrument verstimmt ist, so erzeugt es Misstöne. Betrachten wir den menschlichen Körper als großes Klangorchester, so nennen wir diese Verstimmungen Blockaden oder auch Krankheiten, die wir mittels Stimmgabel harmonisieren und auflösen können.
Denn: Unser Zellbewusstsein erinnert sich daran, wie es richtig und harmonisch klingt. Tief in uns reagiert der innere Heiler und erkennt: Ich bin nicht krank, ich bin verstimmt.
Apropos Zellbewusstsein: Es bezeichnet das Bewusste jeder einzelnen Zelle eines Organismus. Hier sind alle individuellen wie auch kollektiven Erfahrungen aus Vergangenheit und Gegenwart verankert, die mit allen anderen Zellen des Körpers in Kontakt und Resonanz stehen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass durch positive Schwingungen eine heilsame Wirkung erzielt werden kann.
Liegt ein körperliches oder seelisches Ungleichgewicht vor, hilft eine Harmonisierung dabei, wieder in Balance zu kommen. Dieses sogenannte Balancing (engl. balance = Gleichgewicht, Ausgewogenheit) schafft dort Ausgleich, wo etwas ins Ungleichgewicht geraten ist. Ein Balancing führt also (zurück) zu Harmonie, Ausgeglichenheit und Wohlbefinden, es unterstützt den Weg in die eigene Mitte.
Aus dem Taschenbuch „Stimmgabeltherapie“ (ISBN 978-3-86374-249-2) von Thomas Künne und Dr. med. Patricia Nischwitz
(Foto: Stefan Dokoupil)